Trauerrede, Nachruf von Verstorbenen

Lebenslauf für Beerdigung, Trauerrede schreiben lassen, Nachruf schreiben lassen

Nachruf schreiben lassen

Sie erhalten von uns also eine Trauerrede mit persönlicher Note und allen Details zum Lebenslauf, damit die die verstorbene Person bei der Abschiedsfeier oder der Beerdigung nochmals aufleben kann.

Wir sammeln die biografischen Daten der verstorbenen Person. Auf Wunsch unterhalten wir uns mit Angehörigen und Freunden, damit der oder die liebe Verstorbene eine würdige Biografie mit Tiefgang erhalten.

Trauerrede Nachruf schreiben lassen

Abschied von Verstorbenen

Wir haben umfangreiche Erfahrung im Schreiben von einfühlsamen Porträts, auch über Personen, denen wir nicht begegnen konnten.

Trauerreden bereichern die Trauerfeier, denn eine gute Rede würdigt die verstorbene Person und weckt Erinnerungen. In der Trauerrede tritt der Tote im Rahmen der Beerdigung nochmals in den Kreis der Hinterbliebenen, er lebt bei der Abdankung auf, wird hörbar, sichtbar und spürbar – das gelingt auch mit einem gut geschriebenen Nachruf.

Darum haben Abschiedsreden eine wichtige Funktion, auch für jene, die im Leben geblieben sind, die Hinterbliebenen: Sie spenden Trost. Die Rede gibt der Trauer ein Gesicht, und sie kann beim Abschied Hoffnung geben – in einer Zeit, in der oft Dunkelheit herrscht. Sie ist darum auch ein Teil der Trauerbewältigung. Denn Trauerreden können entlastend, ja sogar lösend wirken.

Trauerrede und Nachruf für Verstorbene

Die Trauerrede kann von einem Pfarrer, von einem freien Trauerredner oder von einem Familienmitglied gehalten werden. Aber sie sollte gut vorbereitet sein, damit keine Gefühle verletzt werden und die Erinnerungen an die Verstorbenen lebendig wirken. Der Tote hat eine würdige Rede ja ebenso verdient wie eine Todesanzeige. 

In eine solche Rede wie auch in den Nekrolog gehören biografische Daten, interessante Anekdoten und schöne Erinnerungen an die Person. Inhaltlich sollte sie den nächsten Angehörigen das Beileid aussprechen. Auch Zitate und Sprüche haben darin Platz – je lebendiger, desto eher bieten Trauerreden der Familie und den Trauergästen echten Trost und echte Trauerhilfe.

Die Angehörigen oder Freunde von Dahingeschiedenen stehen oft vor einer grossen Herausforderung,  wenn sie zum ersten Mal einen Nachruf schreiben und eine Trauerrede halten sollen. Deshalb ist es in einer ohnehin schwierigen Zeit nicht abwegig, wenn Sie diese schreiben lassen.

Lassen Sie Trauerrede und Nachruf schreiben

Wir machen es mit Herz, diskret und einfühlsam. Das ist der Grund, warum wir auch besser schreiben. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Bestattern, Trauerbegleitern oder Pfarrern sehr.

So gehen wir bei Trauerrede oder Nachruf vor

1. Kontaktnahme

Ein erster Kontakt ist telefonisch, um Umfang, Lieferfrist, Kosten – allenfalls ein Kostendach – und weitere Kontakte zu vereinbaren. Dieser Anruf ist kostenlos. Sie haben die Wahl, ob der weitere Kontakt dann telefonisch, bei einem persönlichen Treffen oder per Mail erfolgen soll.

2. Sammelphase / Recherche zur verstorbenen Person

Gemeinsam erörtern und sammeln wir Angaben und Beschreibungen zur hingeschiedenen Person. Je besser Sie beim eigentlichen Recherche-Gespräch dokumentiert sind, desto einfacher ist es für mich. Vor allem aber sparen Sie damit Kosten. Damit Sie möglichst lückenlos über die zu beschreibende Person informiert sind, stelle ich Ihnen im Vornherein als Arbeitshilfe einen Fragebogen zu.

  • Biografisches: Persönliche Daten
  • Charakteristisches: Individuelle Wesensmerkmale
  • Herkunftsfamilie: Geburt und Kindheit
  • Rucksack: Schule, Ausbildung und Beruf
  • Arbeitsleben der verstorbenen Person
  • Partnerschaft, Familie, Kinder, Freundschaften
  • Geografisches: Wohnorte, Reisen, Lieblingsplätze
  • Freizeit, Hobbies, Leidenschaften
  • Momente des Lebens: Glück, Schickssalschläge, Anekdoten,  denn sie machen die Trauerrede oder den Nachruf so lebendig.

Eventuelles Recherche-Gespräch mit Angehörigen: 

Am Telefon oder bei einem persönlichen Treffen schildern Sie mir entlang des zugestellten Fragebogens das Leben des Verstorbenen. Auf Wunsch kann dies auch per Mail geschehen. Es ist auch hilfreich, wenn ich als Verfasser der Trauerrede mehrere Personen kontaktieren kann, zum Beispiel ein Geschwister, ein Nachkomme und eine Berufskollegin. Somit komplettiert sich das Bild der Verstorbenen und es wird facettenreicher.

3. Entwurf des Nachrufs oder des Rede-Texts

Damit die verstorbene Person akkurat porträtiert wird, ist es wichtig, dass Sie den Entwurf aufmerksam und kritisch lesen. Es gehört darum zum Leistungsumfang, dass ich die Würdigung des Verstorbenen überarbeite, bis sie passt.

4. Lieferung des fertigen Texts

Im Normalfall können Sie mit dem Text innerhalb von vier Arbeitstagen rechnen.

Sollte es schneller gehen müssen, verrechnen wir einen Express-Zuschlag, der sich am Gesamtauftrag orientiert.

Kosten für einen Nachruf

Eine Seite A4 mit cirka 3000 Zeichen und einem Titelblatt schreibe ich für pauschal 400 Franken. Dieser Text wird sich sehr sachlich der Biografie entlang bewegen. Er wird die wichtigsten Lebensdaten gut und würdig formuliert wiedergeben.

1 A4 (3000 Zeichen): 400 Franken

2 A4 (6000 Zeichen): 600 Franken

3 A4 (9000 Zeichen): 800 Franken

Kosten für die Trauerrede

Bei Trauerreden empfehle ich ein etwas aufwändigeres Vorgehen und verrechne 100 Franken pro Stunde, wobei natürlich ein Kostendach oder ein Pauschalpreis vereinbart werden kann. Um eine feinfühlige, akkurate Porträtierung zu gewährleisten, sichte ich gerne relevante Dokumente und erkundige mich auch gern bei Personen, welche die verstorbene Person gut kannten – aber dies natürlich nur mit Ihrem Einverständnis.

Tipps, falls Sie eine Trauerrede oder einen Nachruf schreiben:

Positiv bleiben: „Den Toten nur Gutes“, sagten die alten Römer*. Das bleibt selbstverständlich gültig.

Hoffnung geben, denn am Ende der Rede geht das Leben weiter.

Gutes sehen: Die Stärken des Verstorbenen zu würdigen gibt auch Kraft.

Wahr bleiben: Man muss Schwächen nicht verschweigen, solche hat ja jeder Mensch.

Gut vorbereiten: Denn die Situation einer Trauerfeier ist schon schwierig genug.

Klar und deutlich: Zuhörer mögen kurze Sätze, ältere Leute schätzen eine präsente Lautstärke.

Kurz und gut: 10 bis 15 Minuten reichen für ganz viel Erzählenswertes über den Toten.

Dabei ist klar: Es gibt ganz unterschiedliche Biografien – und ganz unterschiedliche Arten, diese zu würdigen. Dies gilt auch für Trauerreden, sie können – so wie Traueranzeigen oder die Trauerkarte – einen ganz unterschiedlichen Stil aufweisen.

* „De mortuis nihil nisi bene“, heisst genau übersetzt „Über Verstorbene nichts, ausser auf wohlwollende Art“. Gemeint ist wohl, dass man wenn man über einen Toten nichts Gutes zu berichten weiss, dann soll man über ihn in einer Weise sprechen, die berücksichtigt, dass der Tote sich nicht mehr wehren kann. Es geht dabei also um einen würdigen Umgang mit dem Andenken der Person.